O-Zone feiern Reunion auf dem Europatag

Jedes Jahr wird am 09. Mai der Europatag der Europäischen Union gefeiert. Seit 1986 finden in vielen europäischen Städten Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt. Auch Bukarest zelebriert jährlich dieses Ereignis mit dem „Ziua Europei“-Konzert. Dort treten bekannte Künstler aus Rumänien auf – kostenlos. Dieses Jahr sollte aber zusätzlich noch ein anderes Ereignis gefeiert werden.

Obwohl es immer mal wieder regnete, kamen tausende Besucher am vergangenem Dienstag zum Universitätsplatz geströmt. Kein Wunder, wenn man die Liste der rumänischen Künstler im Kopf hatte, die dort für umme auftreten sollten: Akcent („That’s my name“), Morandi („Angels“), Fly Project („Toca Toca“), Carla’s Dreams („#Eroina“) Antonia („Dor de tine“), Inna („Sun is up“), Alexandra Stan („Mr. Saxobeat“) und Dan Bălan („Chica Bomb“) drückten sich gegenseitig das Mikrofon in die Hand. Aber nicht alle freuten sich über das Festival. Die Studenten der Universität protestierten vor dem Rathaus wegen des Lärms. Sie befinden sich gerade in der Prüfungsphase. Dennoch fand das Konzert statt – Prüfungen hin oder her.

Nicht nur die Bukarester fieberten einem ganz besonderen Auftritt entgegen: Viele Touristen, u.a. aus Spanien, den Niederlanden, Kasachstan, Frankreich und Deutschland, warteten im strömenden Regen auf die erste Performance der Band O-Zone nach über zwölf Jahren Trennung. Als Arsenie Todiraș, Dan Bălan und Radu Sîrbu die Bühne betraten, rastete das Publikum komplett aus. Sie packten ihre Regenschirme ein und ersetzten ihn durch einen Selfie-Stick, um die besten Aufnahmen des Auftritts zu filmen. Der ganze Universitätsplatz sang bei ihren bekanntesten Songs („Dragosteia din tei“ und „Despre tine“) lautstark mit. Nicht nur das Publikum war überglücklich über die Reunion der drei Jungs: Auch die Artisten selbst konnten ihre Freude nicht verbergen.

Nun haben die Fans die Hoffnung, dass es nicht der letzte gemeinsame Auftritt von Arsenie, Dan und Radu war. Es bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass sich nicht nur die rumänischen, moldawischen und russischen Bürger über mehr Musik von O-Zone freuen würden.

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