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Toxische Beziehungsmuster: „Zwei auf einer Bank“ an der Schaubühne Berlin

Im Jahre 1983 verfasste der russische Autor Alexander Gelman ein Beziehungsdrama, das auch 40 Jahre später noch immer aktuell ist – und zwar in aller Welt. Die junge Regisseurin Amalia Starikow inszeniert „Zwei auf einer Bank“ an der Schaubühne Berlin am Lehniner Platz und treibt damit das Publikum in eine psychische Berg- und Talfahrt. Toxische Beziehungsmuster: „Zwei auf einer Bank“ an der Schaubühne Berlin weiterlesen

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Irrsinniger Realitätsverlust: „Hamlet“ an der Schaubühne Berlin

Thomas Ostermeiers Inszenierung von Shakespeares „Hamlet“ ist seit der Premiere im September 2008 nicht mehr aus dem Programm der Schaubühne Berlin wegzudenken. Seitdem pilgern Menschen aus aller Welt in die deutsche Hauptstadt, um sich selbst ein Bild über den Hype dieser Produktion zu machen oder gar auf ihn aufzuspringen. Doch was macht den Shakespeare-Klassiker so begehrt? Irrsinniger Realitätsverlust: „Hamlet“ an der Schaubühne Berlin weiterlesen

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Das Böse als Sympathieträger: „Richard III.“ an der Schaubühne Berlin

Sobald der Startschuss für den Kartenvorverkauf eines nächsten Monats an der Berliner Schaubühne fällt, handelt es sich nur um wenige Minuten, bis alle Tickets sämtlicher Stücke vergriffen sind. So auch bei Thomas Ostermeiers Inszenierung von William Shakespeares  „Richard III.“. Welche Szenen sich an den Abenden der Aufführungen abspielen, kennt man meistens nur von besonders begehrten Konzerten oder Fußballspielen. Diverse Leute versammeln sich bei Wind und Wetter vor dem Theater mit einem Schild, auf dem geschrieben steht, dass sie noch Tickets suchen. Doch meistens warten sie vergeblich. Seit rund vier Jahren ist jede „Richard III.“-Vorstellung ausverkauft. Die Nachfrage nimmt nicht ab. Doch welche Faszination verbirgt sich hinter der Ostermeier-Produktion? Das Böse als Sympathieträger: „Richard III.“ an der Schaubühne Berlin weiterlesen